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Vertrau mir, ich bin KI! – Wie wir Fake News erkennen und Schaden vermeiden können

  • marketing49675
  • 21. März
  • 2 Min. Lesezeit

Deep Fakes, falsche Nachrichten und Co: Wir zeigen, worauf Sie achten müssen


Ein angebliches Video von Donald Trump beim Kartenspielen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj – zwar schnell als Fälschung erkannt – oder ein Clip, in dem Morgan Freeman erklärt, er sei kein echter Mensch: Solche und ähnliche KI-generierte Inhalte kursieren mittlerweile in großer Zahl im Netz. Während manche nur zur Unterhaltung dienen, können andere gravierende Folgen haben – etwa wenn sie gezielt zur Manipulation, Täuschung oder Rufschädigung eingesetzt werden.


Künstliche Intelligenz kann heute in wenigen Minuten täuschend echte Texte, Bilder, Stimmen und sogar Videos erzeugen. Das Problem dabei: Nicht alles, was professionell aussieht, ist auch echt. KI macht es einfach, Falschinformationen zu erstellen und in Windeseile über soziale Netzwerke zu verbreiten – und das oft mit dem Ziel, Meinungen zu manipulieren, Vertrauen zu erschüttern oder schlicht Chaos zu stiften.

Es ist erstaunlich, wie gut KI-Videos mittlerweile sind. Umso wichtige ist es, Mitarbeitende diesbezüglich zu sensibilisieren.

KI als Risiko – nicht nur für Einzelne, sondern auch für Unternehmen


Was viele unterschätzen: Der Schaden durch KI-generierte Fake News betrifft längst nicht nur die Politik oder Promis. Auch Unternehmen sind im Visier.


Ein paar Beispiele:


  • Fortgeschrittener CEO-Fraud? Ein Deepfake-Geschäftsführer gibt Anweisungen, hohe Summen zu überweisen – per Videoanruf.

  • Kunden erhalten KI-generierte Mails mit falschen Sicherheitswarnungen – im Look echter Unternehmenskommunikation.

  • Eine gefälschte Pressemitteilung beeinflusst weitere Verläufe/Abläufe


Der Schaden? Vertrauensverlust, finanzielle Verluste, Imageschäden – mitunter existenzbedrohend.


Worauf müssen wir achten?


Das Gute: Wir sind dem nicht hilflos ausgeliefert. Wer einige grundlegende Dinge beachtet, kann sich besser schützen:


  • Quellen checken: Woher kommt die Info? Ist sie auch bei seriösen Medien zu finden?

  • Zu schön (oder erschreckend), um wirklich wahr zu sein? Dann lieber doppelt prüfen – oder gegenprüfen lassen!

  • Auffälligkeiten im Bild oder Ton: KI-generierte Inhalte wirken manchmal „zu glatt“ oder enthalten kleinere bis grobe Fehler (Hände mit mehr als fünf Fingern, falsche Schatten, unnatürliche Sprache, zu viele Arme, usw.).

  • Gesundes Misstrauen bei spontanen Aktionen: Wenn jemand per Videoanruf plötzlich Geld verlangt – auch wenn es der „Chef“ sein sollte – besser einmal mehr verifizieren.





Fazit: Technik kann täuschen – aber auch schützen


KI ist nicht per se gut oder böse – sie ist ein Werkzeug. Die Herausforderung liegt darin, sie verantwortungsvoll zu nutzen und gleichzeitig wachsam gegenüber Missbrauch zu bleiben. Unternehmen sollten sich aktiv mit dem Thema befassen: durch Awareness-Trainings, technische Schutzmaßnahmen und klare Prozesse bei Kommunikationsvorfällen.


Und für uns alle gilt: Ein bisschen mehr digitales Bauchgefühl, gesunder Menschenverstand und ein kritischer Blick helfen enorm weiter. Sie wollen Ihr Unternehmen in Zeiten von KI besser schützen und aufzeigen, was alles möglich ist? Melden Sie sich bei uns!

 
 
 

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